Bull rides and broken hearts: exploring Urban Cowboy Culture

Bull rides and broken hearts: exploring Urban Cowboy Culture

On 25 September, the 12th-grade English Advanced Course was up for quite a ride – straight to Houston, Texas – through a film named “Urban Cowboy“. The film, directed by James Bridges, tells the story of Bud Davis and Sissy, a young couple from the South of the USA and their dramatic love story. However, as the story unfolds, it becomes clearer that “Urban Cowboy“ is much more than a romance. It unfolds a picture of the Southern working-class life, its traditional gender norms and the Cowboy culture of the late 1970s.

What to know beforehand: Being a member of the Leipzig-Houston Sister City Association, Ms. Alvermann took the chance to give us an insight into Texan culture through a unique external encounter. Two lovely representatives from our Sister City Houston educated us on the real historical and cultural context of cowboy culture back in the day. Although “Urban Cowboy“ was adapted by Hollywood into a romantic drama, the movie only reflects the real cowboy culture of Texas to a certain degree. In reality, a large number of early American cowboys were black, as well as Mexican and Native American, but this historical fact is often overlooked in popular media. Hollywood versions mainly focus on white working-class people. Keeping that in mind, we can continue with our report.

In Germany, cowboy life isn’t something we deal with or think about in our daily life. At first, many of us were skeptical, influenced by cliches and the usual stereotypes. The film helped us realize that this adventurous world is in fact real and rooted in working-class life and not just Hollywood Fantasy.

While the film initially shows a romanticized perspective of cowboy life, it also exposes the dark side of it. Male dominance, aggression and abusive behavior are normalized in this world. The young main couple’s relationship highlights this. Despite Bud being emotionally and physically abusive towards Sissy, she stays with him, hoping he has finally changed forever. Other male characters, like Wes, embody a toxic, typical player version of the cowboy persona, using charm to mask harmful behavior. Women are supposed to obey, forgive and do free labor. If they don’t, the punishment will be severe in most cases.

While talking about society and gender norms, the film also reveals one of the most iconic aspects of cowboy culture – the mechanical bulls at Gilley’s Club. In the movie, bull riding is a symbol of masculinity, courage, skill and pride. But it’s also a communal experience. The cheering, competing and watching the brave bull riders brings people together and strengthens the sense of community. And that’s exactly what the real southern cowboy culture has always been about. This lifestyle has always emphasized collaboration, shared responsibility, and a strong sense of brotherhood.

All in all, our English class enjoyed the “Urban Cowboy“ trip 🙂
Shoutout and thanks to our Sister City Houston and the LURU Kino – cowboys out!

Text: M. Gogishashvili (LK Englisch), Bild: L. Pohlmann

Erfolgreiche Wiederaufnahme des Streitschlichterprojekts

Erfolgreiche Wiederaufnahme des Streitschlichterprojekts

Das Streitschlichter-Projekt am Schiller-Gymnasium wurde in diesem Schuljahr erneut ins Leben gerufen. Das Programm bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Konflikte in eigenverantwortlicher Atmosphäre mithilfe speziell ausgebildeter Streitschlichterinnen und  -schlichter konstruktiv zu lösen.
Das Angebot richtet sich primär an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 7, die in Streitigkeiten oder Konfliktsituationen geraten sind – sei es in der Klasse, auf dem Pausenhof oder im Schulalltag allgemein. Darüber hinaus richtet sich das Angebot auch an potenzielle Streitschlichterinnen und -schlichter: motivierte Jugendliche, die sich durch eine qualifizierte Ausbildung in Konfliktvermittlung engagieren möchten. Unsere aktuellen Streitschlichter sind Lucas Z. (7.3), Emma H. (8.1), Anh N. (8.2).
Die Streitschlichtung findet ohne Lehrer statt und soll dadurch dazu führen, dass die Konfliktkompetenz gesteigert, sowie die soziale Verantwortung und das respektvolle Miteinander der Schülerinnen und Schüler gestärkt wird.

Projekt nachhaltige Stadtentwicklung – Wir suchen Dich!

An alle Schüler/-innen der Klassenstufen 8 bis 10:

Du interessierst dich für naturwissenschaftliche oder gesellschaftswissenschaftliche Themen? Du möchtest nachhaltige Stadtentwicklung mitgestalten und Teil einer Community sein, die gemeinsam Neues entdeckt und ausprobiert?

Wir haben als Schule die tolle Möglichkeit, am Projekt „Begrünte Haltestellen – Ein Fahrplan für die Zukunft?“ teilzunehmen. Gemeinsam mit Schüler/-innen anderer Schulen sowie Expert/-innen von Universität, Hochschule und Schulbiologiezentrum kannst du je nach deinen Interessen in den Bereichen Sensorik, Botanik, Geografische Informationssysteme oder Reallabor/Öffentlichkeitsarbeit tätig werden. Genauere Informationen zu den einzelnen Themengebieten findest du hier.

Das Projekt startet mit einer ganztägigen Veranstaltung am Mittwoch, 20.08.25 (8-16 Uhr) mit interessanten Vorträgen und Workshops. Anschließend wird es immer dienstagnachmittags Treffen bei uns an der Schule oder bei den Projektpartnern geben.

Für deine Teilnahme am Projekt erhältst du ein offizielles Zertifikat, welches dir später mal bei Bewerbungen nützlich sein kann. Außerdem könntest du in diesem Projekt vielleicht ein gutes Thema für deine Komplexe Leistung (Kl. 10) finden.

Du bist dabei? Dann melde dich so schnell wie möglich (spätestens bis Freitag, 15.08.25) bei Frau Keucher über Lernsax. (u.keucher(at)fschillerg.lernsax.de)

Schiller macht Radio

Schiller macht Radio

Mit unseren Radiobeiträgen starten Sie fit und informiert in den Frühling!

An zwei sonnigen Tagen im März übernahmen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8.1 das „Steuer“ der Redaktion von Radio Blau und gestalteten ihr eigenes Radiofeature. Von der Themenfindung über Recherche bis hin zu Interviewführung und Schnitt arbeiteten die Jugendlichen weitestgehend selbstbestimmt und unabhängig, kamen zu Redaktionssitzungen zusammen, um die Arbeitsstände zu prüfen und überarbeiten und leisteten großartige Arbeit. Das Endergebnis ist eine spontan moderierte, fast einstündige Radiosendung voller informativer Beiträge und geschmackvoller Musik.

Verpassen Sie auf keinen Fall die Sendetermine am 31.03.25 um 18.00 Uhr und am 06.04.25 um 08.00 Uhr! Zu hören auf Radio Blau auf den Frequenzen 99,2, 94,4 und 89,2 MHz und natürlich im Internet.

Kunstwerk des Monats Juni/Juli ’24

Spuk im Wohnzimmer

Es war einmal ein kleiner Junge, der nachts von lauten, knarzenden Geräuschen aus dem Schlaf gerissen wurde. Auf der Suche nach der Ursache für diesen entsetzlichen Lärm, tastete er sich ängstlich und doch mutig durch die schwarze Umgebung. Die tiefen Schatten führten ihn ins Wohnzimmer. Er war dort nicht allein …

In Klasse 7 haben sich die Schülerinnen und Schüler mit der Thematik Linie und Schraffur auseinander gesetzt. Mit dem Ziel dynamische Licht- und Schattensituationen zu kreieren, übten sie Kreuz- und Parallelschraffur. Für die Umsetzung galt die Aufgabe, die Geschichte des kleinen Jungen bildnerisch zu vollenden. Die Schülerin Rhia schafft es mittels konsequenter Anwendung der Schraffur, die nächtliche Gruselatmosphäre und die damit einhergehende Spannung perfekt in ihrem Bild einzufangen. Tiefe Schatten stehen im Kontrast zur leicht leuchtenden Lampe, durch die so einige geisterhafte Kreaturen sichtbar werden. Bleibt nur noch die Frage offen, ob diese schaurigen Gestalten uns wohl gesonnen sind…

Mode für die Zukunft

Kreativität trifft Nachhaltigkeit: Klasse 9.4 entwirft Mode für die Zukunft.

Unsere moderne Gesellschaft ist oft durch eine Wegwerfmentalität gekennzeichnet. Produkte werden schnell gekauft, kurz genutzt und dann entsorgt. Diese Einstellung führt zu enormen Mengen an Müll und verschwendeten Ressourcen. Besonders problematisch ist dies in der Modebranche, wo jedes Jahr Milliarden Kleidungsstücke produziert und weggeworfen werden.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9.4 haben sich im Fach Kunst dieser besonderen Herausforderung gestellt. Die Idee: einen tragbaren slow-fashion Look zu entwickeln, welcher nachhaltig, innovativ und gleichzeitig recycelt ist.

Das Projekt begann mit einer intensiven Brainstorming-Phase, in der die Schülerinnen und Schüler in Gruppen aufgeteilt wurden. Jede Gruppe hatte die Aufgabe, einen kompletten Look zu entwerfen, der die Prinzipien der Nachhaltigkeit und Slow Fashion widerspiegelt. Nach der Designphase ging es an die Umsetzung der Entwürfe. In einer aufwendigen Phase machten sich die Klasse auf die Suche nach geeigneten Materialien. Hierbei wurden hauptsächlich recycelte Stoffe, alte Kleidungsstücke und andere wiederverwendbare Materialien genutzt. Die Herausforderung bestand darin, aus diesen Materialien hochwertige und tragbare Kleidung zu fertigen.

Nach sechs Doppelstunden Kunst und sowie viel Engagement auch außerhalb der Schulzeiten, wurden die Ergebnisse in der Aula präsentiert. Das Projekt zeigte eindrucksvoll, wie viel Kreativität und handwerkliches Können in unseren Schülerinnen sowie Schülern steckt. Zudem sensibilisierte es alle Beteiligten für das wichtige Thema Nachhaltigkeit und die Möglichkeiten, die Slow Fashion und Recycling bieten.

Kunstwerk des Monats November ’23

Albert Yuldashev: Alberts Abgehobenheit, alternativ: Tuans Abgehobenheit

Eine intensive Auseinandersetzung mit Kunstwerken im dreidimensionalem Raum sowie ein impulsgebendes Adjektiv (hier: abgehoben), bilden die Grundlage der Objekte, welche im Grundkurs Kunst entstanden sind.
Albert Yuldashev hat es geschafft unter Verwendung von nur wenigen Materialien, ein dynamisches, stabiles und in sich stimmiges Objekt zu kreieren. Albert arbeitete hauptsächlich mit dem Alltagsmaterial Alufolie. Durch ihre glänzende Oberfläche und die Eigenschaft Licht aufzubrechen, sowie die Variationen aus Grautönen, entsteht eine Plastizität. Im Fokus steht die scheinbar schwebende Figur, deren Charakter stoisch und eigenwillig wirkt. Sie bewegt sich stur geradeaus, Arme und Beine von sich gestreckt.

Albert beschreibt sein Objekt als „einen besessenen Menschen“ mit einer „higher- than-life“- Attitude. Dem Titel nach überträgt er diese Einstellung sowohl auf sich als auch auf seine Freunde. Unweigerlich stellen wir uns die Frage, ob wir Menschen tatsächlich abgehoben sind und unsere Grenzen bewusst oder unbewusst überschreiten?

Kunstwerk des Monats Juli 23

Henry Trescher: Ein Tag am Strand

Beim Linolschnitt mit der sogenannten ‚verlorenen Platte‘ wird mit einer einzigen Druckplatte durch aufeinander aufbauende Arbeitsphasen ein mehrfarbiger Druck erstellt. Die künstlerische Technik setzt ein genaues Verständnis der Drucktechnik und eine exakte Planung und Ausführung der Arbeitsschritte voraus. 

Henry Trescher aus der Klasse 7.3 hat sich dieses Verfahren angeeignet und ein herausragendes Kunstwerk geschaffen. Seine zweifarbige Druckgraphik zeichnet sich durch eine klare Bildsprache und Linienführung aus. Neben der Reduktion auf wesentliche Bildelemente als Flächen in unterschiedlichen Farben legt Henry den Akzent auf die präzise Anwendung weiterer grafischer Gestaltungsmittel. Das Wechselspiel aus verschiedenen klar strukturierten Flächen erzeugt eine Illusion von Stofflichkeit und Bewegung und erhöht die Aufmerksamkeit und Faszination des Betrachtenden. Gratulation!


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